Die Keto-Krise

KETO-KRISE: UMSTELLUNGSPHASE MIT NEBENWIRKUNGEN

Vor dem ketogenen Energieschub kommt die Stoffwechsel-Umstellung. Wer in Ketose kommen will, sollte sich gut vorbereiten.

„Keto-Grippe“ heißt der populärwissenschaftliche Ausdruck für die entbehrungsreichen Tage der Stoffwechsel-Umstellung. Und tatsächlich: Die Vor-Phase der Ketose fühlt sich an wie eine fiebrige Erkältung, in der man oft nicht einmal Hunger verspürt, sondern höchstens nach einer kräftigen Brühe giert. Kopf- und Gliederschmerzen, erhöhte Temperatur, Müdigkeit, Reizbarkeit, allgemeines Schwächegefühl, Atemgeruch, Muskelkrämpfe, dazu nicht selten Verstopfung oder Durchfall – diese Symptome suchen viele heim, die es ernst meinen.
Die Keto-Grippe

Die Keto-Grippe

Die Stoffwechsel-Umstellung ist eine Neuprogrammierung, die tief ins Betriebssystem des Körpers eingreift. Die Symptome klingen in dem Maße ab, wie sich der Körper an die neue Ernährung gewöhnt. Das Unwohlsein hat vielfältige Ursachen.
  • Zuckerentzug: Zucker und Kohlenhydrate wirken wie Suchtmittel. Studien vergleichen ihre Wirkung sogar mit der von Kokain und Heroin, da dieselben Hirnregionen angesprochen werden. Der Zuckerverzicht ist von Symptomen begleitet, die dem Drogenentzug nicht unähnlich sind.
  • Entgiftung: In der Umstellungsphase vollbringt die Leber Höchstleistungen. Fett ist ein Depot für überschüssige Nährstoffe – und darin gespeichert ist ein Cocktail aus Umweltgiften, Antibiotika, künstlichen Zusatzstoffen und all dem unverdaulichen Rest. Schmelzen die Fettpolster dahin, werden diese Stoffe freigesetzt. Zu diesem unappetitlichen Mix hinzu kommt körpereigenes überflüssiges und geschädigtes Eiweiß (z.B. kranke Zellen) sowie Überreste von Krankheitserregern. Schließlich ernähren sich nicht nur Bakterien und Viren, sondern auch gutartig und bösartig wuchernde Zellen hauptsächlich von Glukose. Im Zustand der Ketose sterben sie ab und werden ausgeschwemmt.
  • Salz- und Elektrolytmangel: Ohne die gewohnte Kohlenhydrat-Zufuhr produziert der Körper weniger Insulin, er verliert also mehr Salz und Elektrolyte über den Urin.
  • Wandel der Körperchemie: Gehirn, Organe und Muskeln müssen bestimmte Enzyme bilden, um Fett verbrennen und Fettsäuren transportieren zu können. Die gesamte Körperchemie verändert sich. Es kommt zur vermehrten Bildung von Mitochondrien (Zellkraftwerken).
Die Begleitung durch einen fachkundigen Arzt ist also grundsätzlich ratsam: Ein Gesundheits-Check-Up vor Beginn der Umstellung deckt eventuelle Risiken auf, eine Expertenkonsultation inmitten der Krise beruhigt die Nerven. Bei Herz-Rhythmus-Störungen oder Ohnmacht sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden.
Bewährte Hausmittel gegen die Keto-Krise

Bewährte Hausmittel

Ansonsten leisten altbewährte Hausmittel gute Dienste:
  • Salz aus dem Toten Meer und eine spezielle Mischung aus Vitaminen und Mineralstoffen beugen Mangelerscheinungen vor und lindern die Symptome. Um die Umsetzung zu vereinfachen haben wir die benötigten Vitamine und Mineralstoffe in einem Produkt zusammengeführt. Dieses ist unter dem Namen KetoDirect bei uns im Shop zu finden. Fehlende Vitamine und Mineralstoffe sind die Hauptursache für die Ketogrippe.
  • Bewegung tut grundsätzlich gut, allein schon um Muskelabbau vorzubeugen. Sport sollten Sie jedoch nur moderat treiben. Wenn sich Ihr Körper erstmal auf den Fettstoffwechsel umgestellt hat, werden Sie mehr als genug Energie haben, sich auszutoben.
  • Ein feuchter, heißer Leberwickel – ein mit heißem Wasser getränktes Handtuch oder eine Wärmflasche – sorgen dafür, dass die Leber stärker durchblutet wird. Er ist ein Turbo in Sachen Entgiftungsarbeit.
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