

In einer Gesellschaft wie der unsrigen, ist es gang und gebe, auf Fast Food und Softdrinks zurückzugreifen, wenn der Hunger sich bemerkbar macht. Es ist einfach, praktisch und geht vor allem schnell, ganz ohne dass man sich viel Mühe in der Küche geben muss. Die meisten unter uns verbinden eine gesunde und ausgewogene Ernährungsweise mit etlichen Stunden am Herd und viel Arbeit. Natürlich wollen die wenigsten sich zusätzliche Arbeit zum sonst ohnehin schon stressigen Job aufbürden.
Da klingt es doch wesentlich verlockender, abends lediglich das Fertiggericht in die Mikrowelle zu schieben oder den Lieferservice anzurufen. Es schmeckt und es ist bequem. Das Gleiche trifft ebenfalls auf Getränke zu! Vor allem Kinder neigen dazu, den süßen zuckerhaltigen Aromen zu verfallen und einfaches Wasser zu verabscheuen.
Nun gibt es mittlerweile Ernährungsstrategien, die den Menschen helfen sollen, die richtige Balance zu finden, was die Essgewohnheiten angeht, und sich nicht ständig auf ungesundes Fast Food und zuckerhaltige Softdrinks zu verlassen. Die ketogene Ernährung ist hierbei eine der Ernährungsweisen, die unzählige gesundheitliche Vorteile bietet und unsere gesamte Lebensqualität verbessern kann.
In einer solchen Ernährungsart haben Lebensmittel, die reich an Zucker und einfachen Kohlenhydraten sind, jedoch absolut nichts verloren. Damit würde sowohl das Fast Food, als auch die leckeren Softdrinks wegfallen. Doch heißt dies, dass man komplett auf letztere verzichten muss?
In jedem Restaurant, in jedem Laden und an jeder Theke gibt es sie – die süßen Getränke, die wir herunterschlucken, als sei es Wasser. Man findet sie quasi überall. Abgesehen vom Geschmack, können sie jedoch kaum mit irgendwelchen Inhaltsstoffen punkten. Bis zum Rand voll mit Zucker (würfelweise), Konservierungs- und unzähligen anderen Zusatzstoffen, Aromen usw., hat unser Körper nur wenig Verwertung für sie.
Der hohe Zuckergehalt lässt unseren Blutzucker- und damit auch unseren Insulinspiegel abrupt in die Höhe schnellen, verschafft uns so kurzzeitig einen Energieschub, der aber ziemlich rasant wieder abnimmt und uns noch müder als zuvor zurücklässt. Zucker ist eine regelrechte Falle in dieser Hinsicht.
Das ist jedoch noch nicht alles! Ein zu hoher Konsum von Zucker oder zuckerhaltigen Nahrungsmitteln kann zur Insulinresistenz und somit sogar zu einer Erkrankung an Diabetes Typ 2 führen. Dazu kommt, dass unser Körper den überschüssigen Zucker nur zu gern in Form von Fett lagert und uns so dick macht.
Mittlerweile gibt es zuckerfreie Varianten. Das klingt auf den ersten Blick gut.
Vorsicht ist jedoch gefragt! Die sogenannten Zero-Getränke, also nahezu kalorienfreie Varianten der ursprünglichen Version, haben leider ebenfalls einen Haken. Zwar ist hierbei das Problem mit dem massiven Zuckergehalt aus dem Weg geräumt, jedoch ist nun ein Anderes dafür aufgetreten. Dieses heißt Aspartam, ein künstliches Süßungsmittel.
Aspartam hat keine Kalorien und wird aus diesem Grund gern anstelle des Haushaltszuckers zum Süßen verwendet. Obgleich es synthetisch hergestellt wird, schmeckt es dennoch „natürlich“ wie Zucker. Ein regelmäßiger und hoher Konsum könnte jedoch verheerende Folgen haben. Aspartam wird mit unzähligen unerwünschten Nebenwirkungen assoziiert, darunter
Dazu kommt, dass das allzu beliebte Süßungsmittel, aufgrund seiner chemischen Struktur, unter Verdacht steht krebsfördernd zu sein. Diese potentielle Gefahr wurde ebenfalls bereits in Studien angesprochen und sollte dringend näher untersucht werden.
Neu ist es jetzt, Softdrinks mit Steviolglykosiden anstelle von Aspartam zu süßen. Ein Beispiel dafür ist die Green Cola, die bereits in ein paar verschiedenen Geschmacksrichtungen existiert. Steviolglykoside oder Stevia kommen von der sogenannten Stevia-Pflanze, womit es als natürlich vorkommendes Süßungsmittel gilt.
Die Süßkraft von Stevia ist in etwa 30 mal so stark wie die von herkömmlichem Zucker. Dabei hat die Pflanze, Studien zufolge, eine blutdrucksenkende Wirkung. Zudem gilt sie als blutzuckersenkend und kann somit unsere Gesundheit in positiver Weise beeinflussen. Der einzige Nachteil wäre ein leichter Eigengeschmack, der sich dennoch beachtlich von dem des Zuckers unterscheidet.
Nun muss man selbst abwägen, was einem wichtiger ist: die Gesundheit oder der originelle Cola-Geschmack. Da sich das Aroma jedoch nur leicht mit Stevia als Ersatz ändert, sollte dies für die meisten von geringer Bedeutung sein. Was die gesundheitlichen Aspekte betrifft, überragt Stevia ganz klar Zucker, wie auch Apsartam.
Da in der Ketose die Kohlenhydrate in der Regel auf weniger als 50 g reduziert und Blutzuckerspikes so gut wie möglich vermieden werden sollten, passen zuckerhaltige Softdrinks so oder so nicht in den ketogenen Alltag.
Theoretisch könnte man Zero-Getränke, die Aspartam enthalten in eine ketogene Ernährung integrieren, da sie weder den Blutzuckerspiegel beeinflussen, noch unnötige Kohlenhydrate beinhalten. Da der regelmäßige Konsum von Aspartam jedoch unter Verdacht steht, mit unzähligen negativen Wirkungen einherzugehen, kann man davon lediglich abraten.
Doch keine Sorge! Auch in der ketogenen Ernährung kann man kalorienfreie Softdrinks ab und zu genießen. Die Green Cola, die mit Stevia gesüßt wird, hat keinerlei schlechten Einfluss auf die Ketose und bringt auch noch positive Eigenschaften mit. Blutzucker- und blutdrucksenkend, kann der Süßstoff im Gegensatz zu Aspartam tatsächlich sogar eine Bereicherung für den Alltag sein.
Das einzige, was ihr jedoch stets bedenken solltet, dass Softdrinks so einige Zusatzstoffe, wie beispielsweise Farbstoffe enthalten können. Aus dem Grund solltet ihr diese Getränke dennoch in Maßen konsumieren und nicht unbedingt zu einem alltäglichen Ritual machen.
Abschließend kann man sagen, dass bisher Softdrinks als gesundheitlich eher schlecht angesehen wurden. Dies könnte aber eine Wendung mit Stevia als Süßstoff nehmen. Die Pflanze gewinnt zunehmend an Beliebtheit und das aus gutem Grund. So ist es auch während der Ketose in Ordnung, auf Getränke wie die Green Cola zurückzugreifen, welche ihr auch in unserem Rokket-Shop findet.