Fasten in der ketogenen Diät

IN UNSEREM HEUTIGEN BLOGBEITRAG ZEIGEN WIR EUCH DEN EFFEKT, DEN FASTEN IM ALLGEMEINEN UND IM RAHMEN DER KETOGENEN DIÄT HAT!

WAS IST “FASTEN”?

Fasten bedeutet, dass man bereitwillig eine Zeit lang entweder ganz oder teilweise auf alle oder nur bestimmte Arten von Nahrungsmittel verzichtet. Bekannt geworden ist das Fasten vor allem durch religiösen Praktiken aus einiger unserer großen Weltreligionen wie zum Beispiel dem Christentum, Judentum und dem Islam. Heutzutage ist das Fasten allerdings nicht nur eine religiöse Praktik, sondern besitzt auch viele Vorteile für unsere Gesundheit und kann auch im Rahmen einer ketogenen Ernährung positive Effekte erzielen und diese optimieren.

ARTEN DES FASTENS

Es gibt inzwischen sehr viele Arten des Fastens. Der Übersichtlichkeit halber zählen wir in diesem Artikel allerdings nur die vier bekanntesten Arten auf:
  • Absolute Nahrungskarenz
    Dies ist eine sehr extreme Art des Fastens, da du für ein paar Stunden am Tag oder über mehrere Tage hinweg sowohl auf Essen als auch auf Wasser und andere Flüssigkeiten verzichtest. Diese Art des Fastens wird vor allem als religiöse Praktik angewandt und ist nicht unbedingt für eine ketogene Ernährung und den Alltag geeignet, da du schnell dehydrieren kannst.
  • Fasten mit Flüssigkeiten wie Wasser, Brühen etc.
    Diese Methode kann entweder für einige Stunden am Tag oder mehrere Tage praktiziert werden und ist etwas milder als die absolute Nahrungskarenz (absoluter Verzicht auf Nahrung). Über die Flüssigkeitsaufnahme nimmst du weiterhin wichtige Mineralstoffe und Vitamine auf und wirkst so einer eventuellen Dehydratation und damit verbundenen Konzentrationsstörungen und Kopfschmerzen entgegen.
  • Teilweises Fasten
    Wie etwa Basenfasten (Fasten mit basischer Kost). Dies ist eine Art des Fastens, in der nur bestimmte Lebensmittel gemieden werden.
  • Intervallfasten oder intermittierendes fasten (Teilzeitfasten)
    Während dieser Methode isst man nur zu bestimmten Uhrzeiten und fastet in der restlichen Zeit. Diese Art des Fastens ist im Rahmen der ketogenen Ernährung die am häufigsten verwendete und bisher sicherste Methode. Deshalb konzentrieren wir uns in diesem Artikel auf diese Art des Fastens.

WIE FUNKTIONIERT INTERMITTIERENDES FASTEN (INTERVALLFASTEN)?

Im Rahmen des Intervallfastens wird im Gegensatz zu vielen anderen Fastenmethoden “normal” gegessen – allerdings nur zu bestimmten Uhrzeiten und in bestimmten Zeitabständen. Wie der Name impliziert, wird während des Intervallfastens zwischen der Nahrungsaufnahme und des Nahrungsverzichts gewechselt.

Das Ganze sieht dann ungefähr so aus: Du fastest pro Tag entweder 16, 18 oder 20 Stunden und isst dann innerhalb der restlichen 8, 6 oder 4 Stunden – das Überessen sollte in diesen Zeitfenstern jedoch auf jeden Fall vermieden werden! In der restlichen Zeit wird nur Wasser oder ungesüßter Kräutertee getrunken.

Beispiel eines Tagesablaufes mit Intervallfasten:

Du frühstückst gegen 11 Uhr morgens und isst dann nochmal gegen 16 Uhr etwas. Nach deiner zweiten und letzten Mahlzeit fastest du bis zum nächsten Tag, also insgesamt 16 Stunden – oder wenn du möchtest auch länger.

KETOGENE ERNÄHRUNG & INTERVALLFASTEN – DIE VORTEILE

Intervallfasten, um in Ketose zu gelangen, ist in der Keto-Welt sehr beliebt geworden, da die Kohlenhydratspeicher schneller geleert werden und die Ketose auf diese Art oft schneller erreicht werden kann.

Hilfreich ist das Intervallfasten vor allem auch dann, wenn du dich während der ketogenen Ernährung auf einem Plateau befindest und noch weiter abnehmen möchtest, denn mit dem Intervallfasten kann der Gewichtsreduktion hier etwas nachgeholfen werden. Darüber hinaus bringt das Intervallfasten noch viele andere gesundheitliche Vorteile, die nicht nur mit der Gewichtsreduktion oder der ketogenen Ernährung zu tun haben.

Erfahre hier mehr darüber, wie du in drei Phasen zur Ketose gelangst oder hier wie du die Ketose beschleunigen kannst.

Einige Vorteile des Intervallfastens im Überblick

Einige wichtige Punkte, die du beim Fasten beachten solltest

  1. Achte während des Fastens stets darauf genügend Wasser (bevorzugt hochwertiges Quellwasser) zu trinken, um nicht zu dehydrieren und mit wichtigen Mineralstoffen versorgt zu sein. Gerade im Rahmen einer ketogenen Diät ist es wichtig, dass du ausreichend trinkst, da dein Körper vermehrt Wasser ausscheidet, sobald sich deine Kohlenhydratspeicher leeren.
  2. Menschen mit Diabetes (Stichwort: Hypoglykämie, also Unterzuckerung), Gicht, Nierenproblemen, Magengeschwüren und Hypotonie (niedrigem Blutdruck) sollten beim Fasten aufpassen und nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder Heilpraktiker etwas an ihrer Ernährungsweise ändern, um mögliche Folgen und/oder Komplikationen auszuschließen.
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