Ketogene Ernährung für Ausdauersportler

LÄUFT! UND LÄUFT UND LÄUFT…KETOGENE ERNÄHRUNG IST AUF LANGSTRECKE UNSCHLAGBAR

Auf Langstrecke unschlagbar: Im Ausdauersport können Athleten in Ketose ihre Stärken voll ausspielen.

Konstante Leistungsfähigkeit statt klebrige Energieriegel: Gerade Ausdauersportler haben die Vorteile der ketogenen Ernährung in den vergangenen Jahren sehr zu schätzen gelernt. Und das nicht nur, weil sie in Ketose ihr Gewicht gezielt kontrollieren können – anders als im Glukose-Stoffwechsel mit seinem schwankenden Insulin-Spiegel, der den Sportler allzuschnell von zufriedener Sattheit in den Heißhunger kippen lässt. Ketogene Ernährung gewährleistet viele Stunden Hochleistung, ohne dass ein Powersnack die Schwächephase überbrücken muss. Langstreckenläufer etwa können diesen entscheidenden Vorteil in den letzten Etappen voll ausspielen: Während den Wettbewerbern die Beine wegbrechen, werden sie vorangetragen vom Energiedepot der eigenen Fettreserven.

Und – wie die bekannte „Faster“-Studie aus dem Jahr 2015 gezeigt hat: Offensichtlich steht ihnen zusätzlich sogar körpereigenes Glycogen als Brennstoff zur Verfügung. Selbst sehr schlanke Athleten leiden in Hochleistungsphasen nicht unter Glycogenmangel. Und sie können die Energie von vielen tausend Kalorien in ihrem Körperfett speichern.

Die „Faster“-Studie

„Metabolische Charakteristika von keto-adaptierten Langstreckenläufern“ hieß eine Studie, die im Jahr 2015 Sportmediziner und Ernährungswissenschaftler gleichermaßen aufhorchen ließ. 20 Top-Athleten im Alter zwischen 21 und 45 Jahren, allesamt Finalisten offizieller Lauf-Events mit mindestens 50-Kilometer-Distanz, traten am Laufband gegeneinander an: drei Stunden Dauerlauf bei sub-maximaler Leistung. Zehn von ihnen lebten von der üblichen kohlenhydratreichen Kost, die Körper der übrigen zehn waren seit langer Zeit an eine ketogene Ernährung angepasst. Gemessen wurden Werte wie Fettverbrennung, Laktat, Muskelbiopsie und andere Blutparameter.

Das überraschende Ergebnis bei den Athleten der Keto-Gruppe: Obwohl sie über 20 Monate weniger als zehn Prozent Kohlenhydrate zu sich genommen hatten, konnten die Wissenschaftler im Kohlenhydratspeicher der Muskulatur zwischen Low-Carb und High Carb keinen Unterschied feststellen – nicht vor und nicht während der sportlichen Betätigung. Wenn der Körper über mehrere Monate an Low Carb- oder ketogene Ernährung angepasst ist, ist die Angst vor einem Wettbewerb unbegründet, schlussfolgerten die Wissenschaftler. Die Glykogenspeicher sind gefüllt, zusätzlich stehen dem Sportler die Ketonkörper zur Verfügung.
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